Das Konzept der wiederholbare Konzentrationszyklen…
Auf einer Bahnfahrt von Hamburg nach München wolle ich die Zeit bestmöglich nutzen, um bei einem Schreibprojekt maximal weiterzukommen.
In der Vergangenheit hatte ich solchen Situationen so lange gearbeitet, bis die Konzentration stark nachgelassne hat. Dann habe ich eine Pause gemacht und nach der Pause weitergearbeitet. Die nächste Konzentrationsphase war dann in der Regel kürzer und es brauchte immer mehr Willenskraft für ein gutes Arbeitsergebnis.
Diese Mal machte ich es anders: Ich habe 20 Minuten konzentriert gearbeitet und dann eine kurze Pause gemacht, obwohl ich diese nicht brauchte. Dann habe ich wieder 20 Minuten an meinem Schreibprojekt gearbeitet und erneut eine Pause gemacht, obwohl ich mich weiterhin sehr frisch fühlte. Nach ca. 2 Stunden habe ich dann eine Viertelstunde Pause gemacht.
Nach ca. 6 Stunden war in München angekommen und stellte fest: Ich hatte mehr geschafft als sonst in einer solchen Zeit und war weniger kaputt als sonst nach einem solchen Output.
Der Lerneffekt: Wiederholbare Konzentrationszyklen auszutesten und dann zu kennen, kann sehr, sehr nützlich sein!