„Getting Things Done“ von David Allen

„Getting Things Done“ ist ein Selbsthilfebuch des amerikanischen Autors David Allen, das sich auf effektives Zeitmanagement und Produktivität konzentriert. Das Buch bietet einen ganzheitlichen Ansatz zur Organisation von Aufgaben, Terminen und Projekten, der darauf abzielt, den Lesern dabei zu helfen, ein Gefühl der Kontrolle und Zufriedenheit in ihrem Leben zu finden.

Der Ansatz von David Allen beruht auf dem Konzept des „mental free space“ (freien geistigen Raum), in dem wir uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren können, ohne uns Sorgen um all die Aufgaben machen zu müssen, die wir noch erledigen müssen. Indem wir unsere Aufgaben, Ziele und Verpflichtungen aus unserem Kopf auf Papier bringen und in einem geeigneten System organisieren, können wir unseren Geist von der Last der ständigen Erinnerungen befreien.

Der erste Schritt in Allens Ansatz besteht darin, alle Aufgaben, die uns im Kopf herumgehen, aufzuschreiben. Allen empfiehlt, eine Liste mit allen offenen Aufgaben und Projekten zu führen und diese regelmäßig zu aktualisieren. Diese „To-Do-Liste“ soll nicht nur Aufgaben enthalten, sondern auch alle zugehörigen Informationen, wie z.B. benötigte Ressourcen, Fristen oder Kontaktpersonen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Allens Ansatz ist die Verwendung von „Next Actions“. Dabei handelt es sich um die nächste konkrete Handlung, die erforderlich ist, um ein bestimmtes Projekt oder eine bestimmte Aufgabe voranzubringen. Durch die Fokussierung auf die nächsten Schritte anstatt auf das Endziel können wir uns besser auf unsere Prioritäten konzentrieren und effektiver arbeiten.

Zusätzlich empfiehlt Allen, alle Aufgaben und Projekte in Kategorien wie „Privatleben“, „Beruf“, „Freizeit“ oder „Gesundheit“ zu unterteilen. Dadurch behalten wir den Überblick über alle Aspekte unseres Lebens und können sicherstellen, dass wir genügend Zeit für alle wichtigen Bereiche haben.

Ein weiteres zentrales Konzept des Buches ist die „2-Minuten-Regel“. Wenn eine Aufgabe weniger als 2 Minuten dauert, sollten wir sie sofort erledigen, anstatt sie aufzuschieben oder in unsere To-Do-Liste aufzunehmen. Auf diese Weise können wir vermeiden, dass sich kleine Aufgaben ansammeln und zu einer größeren Belastung werden.

Zusätzlich gibt Allen zahlreiche Tipps zur Verbesserung unserer Arbeitsumgebung, zur effektiveren Nutzung von Technologie und zur Optimierung unserer Gewohnheiten und Routinen.

Insgesamt bietet „Getting Things Done“ einen praktischen und ganzheitlichen Ansatz zur Organisation und Optimierung unseres Lebens. Indem wir unsere Aufgaben und Ziele klar definieren und systematisch verfolgen, können wir unsere Produktivität steigern und gleichzeitig ein Gefühl der Zufriedenheit und Kontrolle über unser Leben erlangen.


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