Aufschieberitis vermeiden

Wenn Sie das nächste Mal merken, dass Sie eine unliebsame Aufgabe aufschieben, probieren Sie doch mal Folgendes aus, statt sich mit Willenskraft zu zwingen zu versuchen.

Sie erlauben sich zwei Optionen: Die unliebsame Aufgabe zu beginnen oder nichts zu tun. Mit Letzterem ist wirklich gemeint, dass Sie nichts tun. Sie dürfen aus dem Fenster starren, aber nichts aktiv machen – d.h. nicht an den Computer, nicht in irgendeiner Lektüre blättern, nichts am Handy machen, keine Liegestütze – einfach nichts. Dieses Nichts-Tun darf eine ganze Weile anhalten und darf nur unterbrochen werden durch die Aufgaben, die Sie bisher aufgeschoben haben.

In den meisten Fällen starrt man dann ein paar Augenblicke, vielleicht sogar einige Minuten aus dem Fenster. Dann wird einem aber schnell langweilig und hierdurch nimmt die relative Attraktivität der (bisher unliebsamen) Aufgabe deutlich zu.


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